Donnerstag, 28. März 2013

Halong Bay 28.03.2013

Wir sind um 07.00 Uhr aufgestanden, um 07.20Uhr mit einem kleinen Boot rüber zur Ti Top Island zu fahren.


Dort konnte man eine ganze Menge Treppen hoch laufen, um eine Aussichtsplattform zu erreichen. Als wir oben angekommen sind, waren wir etwas enttäuscht, denn durch das schlechte Wetter konnte man nicht sehr weit gucken und die Felsformationen waren in Nebel gehüllt.



Am Fuße des kleinen Berges gab es einen Sandstrand,mit Badebucht, welche echt zum Schwimmen einlud. Allerdings war es nicht wirklich warm und wir hatten keine Lust unsere Sachen nass transportieren zu müssen. Also haben Beth, Anthony Sun und ich uns nur an den Strand gerettet, bis es angefangen hat zu regnen :(


Mit dem kleinen Boot ging es dann wieder zu unserem Sleeping Boot und es gab
gleich Frühstück. Das Frühstück war einfach, es bestand nur aus Ei, Toasts mit Butter und Marmelade und einem Obstteller. Aber im Endeffekt sind das genau die Sachen, die ich zum Frühstück brauche.
Danach haben wir aus den Zimmern ausgecheckt und sind auf die Sonnenterrasse.  Noch einmal die wunderschöne Landschaft zu betrachten. Die Felsformationen hatten durch den Regen und den Nebel etwas mystisches.





Gegen 12.00Uhr gab es dann Lunch, welches leider nicht wirklich abwechslungsreich war...also bin ich wieder bei Reis und Sojasoße geblieben.
Dann ging es auch schon von Board und direkt in den Minibus in Richtung Hanoi.
Die Tour in die Halong Bucht war ein schöner Ausflug u d ich kann absolut verstehen warum andere Leute so sehr davon schwärmen. Mit Sonnenschein ist es ein absolutes Paradies mit all den kleinen Stränden, Caves und Inseln. Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter, aber da kann man nix machen. Zumindest habe ich nette Leute kennengelernt und der zweite Tag hat auch richtig viel Spass gemacht.
Unser Guide mochte mich wohl nicht so sehr, wahrscheinlich weil ich genau drauf geachtet habe, ob wir alles aus dem Itinerary machen. Aber unser Verhältnis lässt sich auch nach vietnamesischen Glauben über die Geburtsjahre erklären.Ich bin i. Jahr des Tigers geboren. Der Guide hat uns erklärt, dass die Vietnamesen drauf achten im Jahr des Tigers und des Drachens möglichst keine Mädchen zur Welt zu bringen, da die in diesen Jahren geborenen Personen der starke Charaktere sind. Außerdem glauben die Vietnamesen, dass bestimmte Tierkreiszeichen nicht mit anderen zusammenpassen. Zum Beispiel sollte ein Tiger nicht mit einem Schwein zusammen sein, da das Schwein sehr schwach ist. Und tata...Sun hat dann später unseren Guide gefragt, welches Tierkreiszeichen er ist und er ist tatsächlich ein Schwein :-)  Das erklärt Einiges...
Zwischen 16.00Uhr und 17.00Uhr waren wir zurück in Hanoi. Ich habe mich von allen verabschiedet und hoffe, Beth und Anthony irge dwo in Asien nochmal wiedertreffen zu können. Sie werden auch durch Kambodscha nach Thailand reisen und so stehen de Chancen gar nicht so schlecht.
Ich bin dann noch kurz in einen Supermarkt und habe Joghurt, Cornflakes, Milch, Snacks und Bier gekauft, bevor ich zurück zum Haus von Caitlin&Co. gefahren bin,
Am Haus angekommen war das Eingangstor verschlossen und keiner zu Hause. Hab mich dann davor gesetzt und nach kurzer Zeit kam Rich nach Hause.
Hab mich dann mit ihm das erste Mal richtig unterhalten. Er ist auch total nett, nur etwas schüchterner bzw. zurückgezogener als die Anderen. Die kamen dann auch ziemlich bald mit noch zwei Amerikaner im Schlepptau. Hab mich richtig wohl gefühlt wieder hier zu sein.
Zum Abendbrot hatte ich mir Jogurth mit Cornflakes gemacht. Es ist unglaublich wieviel Zucker die Vietnamesen überall dran machen. Der Jogurth war gesüßt und sogar die Milch ist gezuckert.
Da alle zusammen noch zur Chickenstreet fahren wollten, wo mir Caitlin das beste Hühnchen aller Zeiten versprach, bin ich zu einem zweiten Abendbrot aufgebrochen. Mit den Motorbikes ging es in eine Straße in der lauter kleine Straßenrestaurants waren, welche Chicken gebraten haben.Wir sind zur "Chicken Mama", die die Anderen nur so genannt haben, weil sie eine kleine Tochter hat, welche auch im Restaurant mithilft.Denn die Frau sah total hübsch und Gestalt aus und nicht wie man sich eine "Mama" vorstellt.
Jeder von uns hat dann zunächst zwei Spießer mit Hähnchenflügeln bekommen. Am Anfang sah das für mich aus wie ein Hähnchenfuß und ich hatte schon echt ein bisschen Ekel.
Die Marinade mit der das Chicken gestrichen war, war mit Honig und absolut der Hammer. Es war wirklich unglaublich lecker und Caitlin hat keineswegs übertrieben. Vielleicht war es echt das beste Chicken, dass ich bisher gegessen habe.
Nach den Flügeln gab es Brot am Spieß, welches mit der gleichen Marinade bestrichen wurde. Es war schön süß und richtig lecker. Zum Schluss habe noch ein Hühnerbein, wo etwas mehr Fleisch dran war. Die Knochen hat man einfach auf den Boden fallen lassen und so sah unser Tisch danach aus wie ein Schlachtfeld.




Nach einem kurzen Stop an der Bakery für ein paar Tarts ging es nach Hause und der Abend ist ruhig ausgeklungen.

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