Montag, 1. April 2013

Hue 01.04.2013

06.30 Uhr hab ich mich mit Johannes zum Frühstück getroffen. Ich hatte wieder Baguette mit Spiegelei und danach noch etwas von meinem Joghurt mit den Weintrauben.
Dann sind wir zum Mandarin Café gelaufen und wurden dort wieder freundlich empfangen. Wir haben auch einen Minttea bekommen.
Zusammen mit einem französischen Pärchen sind wir dann die fünf Minuten runter zu den Drachenbooten gelaufen und konnten dann gleich in einem Platz nehmen. Das Boot war am Ende voll mit ca. 30 Reisenden. Wir sind dann zunächst ca. 1 Stunde auf dem Parfume River gefahren, bis wir den ersten Halt beim Phu mong Garden House gemacht haben. Dort haben wir auch unseren Guide getroffen, der wirklich gut Englisch sprach und echt sympathisch war. Er hat dann am Garden House einiges über Feng Shui und die Ansichten der Vietnamesen erzählt, was sehr interessant war. Das Garden House hat gezeigt, wie die Leute früher gewohnt haben. Es war ganz niedlich, aber nix besonderes.








Dafür war der nächste Halt beeindruckend: die Thien Muss Pagode. Eingerahmt von Frangipani Bäumen hat man zunächst einen großen Turm gesehen. Dahinter folgten einige Tempel und auch Wohnhäuser der Mönche. Die Pagode war wirklich richtig schön. Leider hatten wir nicht allzu viel Zeit und mussten alles relativ schnell angucken.














Dann ging es mit dem Boot wieder eine ganze Weile entlang des Parfume Rivers, bis wir den Hon Chen Temple erreichten. Der Tempel war richtig alt und irgendwie heruntergekommen.



Dann gab es Lunch auf dem Boot. Es gab Reis, Bohnen, eine Art Kraut- und Möhrengemüse und Tofu. Das Tofu und der Reis haben mir gut geschmeckt, aber da man mit drei weiteren Personen teilen musste, war es nicht genug, um satt zu werden.


Nach dem Mittag ging es endlich zum ersten Kaisergrab, der Minh Mang Tomb. Da die Eintrittspreise nicht inklusive waren, konnte man vor jeder Tomb entscheiden, ob man sie sich ansieht oder nicht. Johannes wollte nicht ins erste Grabmal und so bin ich alleine gegangen und habe es nicht bereut.
Umgeben von Seen und Wald, kam man zunächst auf einen kleinen Platz, zu dessen Seiten Mandarin-Figuren, sowie Pferde-und Elefantenstatuen standen. Die Mandarin-Figuren sehen sehr interessant aus. Dann ist man ins erste Gebäude gegangen und dann kam eine Brücke und der Blick auf das nächste Gebäude war wunderschön. Die Anlage war wieder typisch aufgebaut, so dass alle Gebäude in einer Reihe hintereinander standen mit zwischenliegenden Gärten bzw. Brücken oder ähnliches. Da die Tombs etwas außerhalb der Stadt liegen, waren kaum andere Touristen da und es war schön friedlich und entspannt an den einzelnen Orten.
Mir hat die Minh Mang Tomb  extrem gut gefallen und ich hab es nicht bereut die 80.000 Dong Eintritt bezahlt zu haben.









Nach der ersten Tomb war die Bootsfahrt beendet und wir sind in einen Bus gewechselt, der uns zur zweiten Tomb gebracht hat. Die Kaih Dinh Tomb sollte laut unserem Guide einfach nur "awesome" sein. Und er hatte nicht zu viel versprochen. Von außen war sie total anders aufgebaut, als alle bisher gesehenen Anlagen. Sie war treppenförmig nach oben gebaut mit drei Terrassen. Die Gebäude sahen durch die verwendeten Steine schon viel älter aus und absolut anders. Es gab viele Mandarin-Statuen in Form von Soldaten im unteren Bereich. Ganz oben befand sich ein großes Gebäude, welches im Inneren komplett mit bunten Mosaikbildern dekoriert war. Das war absolut unglaublich. So etwas hab ich vorher noch nie so schön gesehen, denn die Mosaik Bilder waren sogar erhaben.
Wirklich...wirklich toll!













Vor der dritten Tomb haben wir an einem Incense Stick and Conical Hat Making Village gehalten, wo uns ganz kurz gezeigt wurde wie Räucherstäbchen gerollt und die Hüte geflochten werden.




In die dritte Tomb bin ich nicht gegangen. Ich saß mit Johannes und anderen Travellern in einem Straßen Restaurant und wir haben Reiseerfahrungen ausgetauscht. Ich hab dann Fotos von der Tomb gesehen und hab zum Glück nix verpasst. Sie war wohl ähnlich der ersten Tomb, allerdings nicht so schön.
Gegen 17.00Uhr wurden wir direkt bei der Backpacker-Area vom Bus abgesetzt und ich habe mich von Johannes verabschiedet', der direkt zum Bus musste.
Im Hotel hab ich dann gleich einen leckeren Chicken-Burger und einen Fruchtsala mit Jogurt gegessen und  den Rest des Abends ganz entspannt meinen Blog aktualisiert.

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