Donnerstag, 4. April 2013

Hoi An 04.04.2013

Wir haben erst mal schön aus geschlafen und haben uns dann in aller Ruhe fertig gemacht. Direkt gegenüber unserem Hotel ist ein kleines Restaurant, so dass wir gleich darein sind, um zu frühstücken. Für 59.000Dong hab ich ein Baguette mit Fried Egg, einen kleinen Fruchtsalat und einen frisch gepressten Mangosaft bekommen. Das war echt gut.
René ging es zum Glück wieder besser. Eigentlich wollten die Jungs zum Wolkenpass fahren, der ein ganzes Stück entfernt ist. Da René den Tag über aber lieber relaxen wollte, hat sich Youenn entschieden mit mir zum Marble Mountains zu kommen. Wir haben dann gleich nach dem Frühstück an einem Straßenstand einen Motoroller ausgeliehen. René ist schon ein Stück vorgelaufen, da wir ihn auf dem Motorroller bis zum Strand mitnehmen wollten, aber nicht wollten, dass die Frau vom Verleih das mitkriegt.
Haben ihn dann etwas später aufgesammelt und sind zu dritt in Richtung An Bang Beach gefahren. Das waren ca. 5km und es war so lustig mit den Jungs auf einem Motoroller. Am Beach angekommen, wäre ich am liebsten schon dort geblieben. Der Strand war richtig hell und das Wasser sah toll aus. Renė fand das nicht so...er wollte dann lieber in einem der teuren Beachresorts am Pool liegen. Also sind wir weiter zu dritt in Richtung Da Nang gefahren, und haben an einigen 5-Sterne-Hotels gehalten, um den Pool anzugucken und den Preis zu erfragen. Im Endeffekt sind wir den ganzen Weg bis nach Da Nang gefahren, bis René endlich das richtige gefunden hat...er ist halt eine kleine Prinzessin ;)  Youenn war auch so, als es darum ging ein Hotel zu finden. Hehe...ich bin da soviel unkomplizierter als die Jungs!


Das Hyatt-Hotel hatte einen riesigen Pool, war mega edel und gleich am Strand. Ich war froh, als Youenn auch dafür war, nach dem Marble Mountains lieber an den Public Beach zu gehen und keine 15USD für den Pool auszugeben.
Ich bin dann das kurze Stück vom Hyatt-Hotel zum Marble Mountains gefahren und es hat wieder richtig Spaß gemacht. Als wir vor dem Mountains ankamen, waren dort zahlreiche Läden, die riesige Marmorstatuen verkauft haben. Eine Frau hat uns dann angeboten unseren Roller bei sich zu parken, dabei hätten wir beinahe einen Unfall mit einem Marmorlöwen gebaut...ich war einfach zu doof zu bremsen und es war echt haarscharf, aber ich hab den Roller gerade noch zum Stehen gebracht. Youenn und ich haben so gelacht.
Wir sind dann einige Treppen den Marble Mountain hoch und es gab überall Pagoden sowie Höhlen, in denen Buddha-Statuen und Altare waren. Schon die kleineren Höhlen haben uns beeindruckt. An den Decken waren auch wieder zahlreiche Fledermäuse. Wir sind immer weiter hoch gelaufen und hatten ganz oben dann einen richtig tollen Ausblick auf Da Nang mit dem langen China Beach.
Als wir dann einen anderen Weg runtergegangen sind, sind wir in eine riesige Höhle gekommen. Sie war richtig kathedralenartig mit einem weiteren großen Buddha. Das besonders Tolle war, dass durch Felslöcher in der Decke Sonnenstrahlen in die Höhle gefallen sind und alles  total magisch aussah. Es war ein toller Ort und wir sind voll lange dort geblieben, um den Anblick aufzunehmen. Wir hatten auch Glück, dass wir komplett alleine waren, denn gerade als wir gegangen sind, kam eine ganze Gruppe Touristen.
Der Ausflug auf den Marble Mountains hat sich echt gelohnt!
















In dem Shop, bei dem wir unseren Scooter geparkt hatten, haben wir als Gegenleistung noch einen Zuckerrohr-Saft getrunken. Der war diesmal mit Limonen und ziemlich viel Eis,. Der Letzte, den ich in Ninh Bin hatte, war wesentlich besser.
Dann sind wir in Richtung My Khe Beach in Da Nang gefahren. Da wir beide Hunger hatten, haben wir im Bereich des Strandes bei einem Restaurant gehalten, unseren Motorroller abgestellt und sind dann nach einem geeigneten Ort zum Essen gucken gegangen. Die haben in allen Restaurant total viel Seafood angeboten und es war schwer ein nettes Restaurant zu finden. Als wir uns für Eins entscheiden hatten, hab ich Fried Egg Rice bestellt und Youenn Grilled Tuna. Der Reis den ich bekommen habe, war ohne Egg und der Tunfisch von Yuoenn war eher steamed und nicht grilled und ohne jegliche Beilage. Das Lunch war also nicht so..:/
Aber dafür ging's dann endlich an den Beach...wir mussten nur über die Straße gehen. Der Strand war unendlich lang, der Sand super weich, feinkörnig und das Meer bis auf leichte Wellen relativ ruhig. Wir sind dann sofort ins Wasser. Es war super angenehm, angenehm warm, aber immer noch erfrischend. Außerdem war es super sauber, ohne Aufwirbelungen oder Dreck oder ähnliches.
Es war so gut...Sonne, Strand und 33°C...mein erster Strand auf dem ganzen Trip :-)
Youenn und ich war dann Ewigkeiten im Wasser und sind einfach nur in die Wellen gesprungen. Dann haben wir uns gesonnt und einfach nur gequatscht. Was für ein cooler Tag!



Wir sind dann gegen 17.00Uhr noch ein bisschen nach Da Nang rein gefahren, da wir nach dem unbefriedigenden Mittag etwas auf die Hand zu Essen haben wollten. An einem Straßenstand hab ich zwei frittierte Sesambälle gekauft, ohne zu wissen was es ist, denn die Dame hat überhaupt kein Englisch gesprochen. Die Bälle haben nach Öl geschmeckt, aber sonst nach nix und sie waren echt zäh zum Kauen. Also auch nicht so das Wahre...
Dann haben wir 17.30Uhr René vom Hyatt abgeholt und sind dann zurück nach Hoi An gedüst.
 Da wir alle drei Hunger hatten, haben wir uns gleich in das Restaurant gegenüber unserem Hotel gesetzt und zu Abend gegessen.
Danach haben wir uns fertig gemacht und sind dann später nochmal in die Ancient City, also den ca 200m entfernten Stadtbereich mit den kleinen Häuschen und den Lampions. Dort sind wir dann ins Cargo Café, wo es unglaublich geniale Kuchen gab. Das war der Hammer! Für gerade mal 1-2Euro gab es richtige Konfisserie-Meisterwerke. Mein Chocolate-Mousse-Cake war traumhaft!






Dann sind wir noch etwas durch die Stadt gelaufen, da sich René und Youeen eigentlich etwas schneidern lassen wollten. Hoi An ist bekannt für seine unglaublich vielen Tailor, welche günstig maßgefertigte Kleidung schneidern. Überall gibt es die Tailor-Shops und die Kleider darin sind zum Teil wunderschön. Am liebsten würde ich mir eins machen lassen, aber wahrscheinlich könnte ich mich gar nicht entscheiden.



Die meisten Geschäfte haben ziemlich zeitig zu gemacht, sogar die tolle Lampionstreet hinter der Japanischen Brücke war nicht mehr beleuchtet, als wir gegen 21.30Uhr dort vor bei kamen. Wir sind dann über eine Brücke auf die An Hoi Islet. Dort gab es einen Markt auf dem allerhand Kitsch verkauft wurde, wie Armbänder, Teesets, Fächer usw. . Dort haben wir ein bisschen rumgeguckt, bis wir dann in die 4U- Bar sind und noch etwas getrunken und uns unterhalten haben.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen