Freitag, 14. Juni 2013

Perhentian Islands 14.06.2013


Gegen 08.30Uhr waren wir dann in Kuala Besut und normalerweise sollte uns ein Herr abholen und zur Fähre bringen, doch es war Keiner da. Wir sind dann etwas rumgeirrt und haben irgendwann das Reisebüro gefunden. Dann ging auch alles super schnell..wir haben unsere Tickets bekommen und sollten einem Typen zum Pier folgen, wo wir auf ein kleines Speedboat sind. Nach einer kurzen Wartezeit bis das Speedboat voll war, ging es dann auch los! Und die Fahrt war crazy, das Boot war so schnell und jedes Mal, wenn wir über eine Welle gefahren sind, tat es so weh, wenn das Boot wieder aufgesetzt hat. Ich war echt froh, als die Fahrt nach ca. 30Minuten vorbei war und wir bei den Perhentian Islands angekommen sind. Die Perhentians bestehen aus einer großen Insel, namens Pulau Perhentian Besut, wo hauptsächlich teurere Resorts sind und der kleineren Pulau Perhentian Kecil, welches eher ein Backpackerdomizil ist.
Wir haben dann erst an der Coral Bay gehalten und sind dann auf die andere Seite von Kecil zum Long Beach gefahren.
Dann begann die Herausforderung des Tages, eine erschwingliche Unterkunft zu finden!
Wir hatten eine Unterkunft im Internet rausgesucht, die sah uns dann aber viel zu schäbig aus. So sind wir erst mal zu Turtle Bay Divers, da ich wahrscheinlich mit ihnen tauchen wollte und im Internet gelesen hatte, dass sie Tauchpackages (Dives+Accomodation) anbieten. Leider hatten sie aber keine Packages mehr im Angebot, aber wir haben uns gut mit einem der Divemaster dort unterhalten und ich hatte schon mal ein gutes Gefühl was das Tauchen angeht. Er meinte dann auch, dass es mit der Unterkunft super schwierig wird, da das Wochenende ansteht und alles ausgebucht ist, wir sollten nehmen, was wir kriegen. Also haben wir unsere Sachen erst mal im Tauchcenter gelassen und sind schon ganz aufgeregt losgestampft. Wir haben dann weiter in den Tauchschulen nach Packages gefragt, bei Island Divers, nix...bei Matahari zumindest ein Zimmer, aber für 130RM! Eindeutig zu viel für unser Budget, aber wir haben es erst mal reserviert, zur Sicherheit. Wir hatten dann den Tipp bekommen im Bintang View Resort nachzufragen, welches etwas erhöht, aber doch nur 5 Minuten vom Strand entfernt lag. An der Rezeption stand gleich ein Schild, dass keine Räume zu vergeben sind. Ich bin dann trotzdem hin und habe gefragt und siehe da, die Frau hatte zwar eine Reservierung vom Vortag, aber derjenige hat noch nicht bezahlt und so hat sie uns einfach den Bungalow gegeben! Juhu, für 60Ringits. Er war auch super sauber und irgendwie niedlich, mit Muschelvorhängen und lilanem Moskitonetz über dem Bett :)
Wir sind dann also zurück zu den Turtle Bay Divers und ich hab gleich mal die ersten Tauchgänge klargemacht! Sie hatten für den nächsten Tag genau wie Divesides im Angebot, welche ich unbedingt betauchen wollte: Temple of the Sea und Sugar Wreck. Ich war dann happy, dass ich das aus dem Kopf hatte und wir haben erst mal unsere Sachen hochgeschleppt in unseren Bungalow.
Dann sind wir wieder zum Beach und haben uns in eines der Restaurants gesetzt. 
Mich erinnert die Insel etwas an Koh Rong in Kambodia...sie ist noch ziemlich authentisch mit nur einfachen Gebäuden auf der Insel, nicht zu vielen und einer super relaxten Atmosphäre. 
Die Restaurants waren alle nebeneinander und hatten eh das selbe Menü. 
Nach dem Essen sind wir Schwimmen gegangen und es war traumhaft! Das Wasser war glasklar, türkis und angenehm erfrischend. Der weiße Sandstrand und der Jungle im
Hintergrund..einfach perfekt!
Irgendwann haben wir uns dann aufgemacht und sind zur Coral Bay gelaufen. Dazu mussten wir durch unser Resort und dann wussten wir erst mal nicht weiter, denn wir standen vor dichtem Jungle. Irgendwann haben wir dann gesehen, dass der Weg unter Blättern und Ästen verschüttet war und nach diesem kurzen Stück, war es dann wieder ein richtiger Pfad und innerhalb von 10 Minuten waren wir auf der anderen Inselseite.
Hier war das Wasser super doll aufgewühlt und dadurch bei weitem nicht so schön wie auf unserer Seite. Es gab einige Restaurants, Dive-Shops und Unterkünfte, aber weniger als am Long Beach. Haben dann einen Roti Canai (Pancake mit malaysischem Teig) gegessen und sind danach auch schonwieder zurück.
Mir ist dann aufgefallen, dass ich unbedingt schon mal nach den Tauchgängen am Sonntag fragen sollte, da ich ganz bestimmte Divesides besuchen wollte und die Boote recht schnell voll sind, da es nur kleine Motorboote sind.
Ich wollte unbedingt das Vietnamese Wreck und T3 betauchen...doch Keiner hatte das am Sonntag auf dem Programm. Ich wollte schon alles um planen mit meinen Tauchgängen am Samstag, als die bei Lazy Boys Divers noch keine Divesides auf dem Programm stehen hatten für Sonntag. Der Divemaster mit dem ich gesprochen habe, meinte "Was willst du machen? Dann fahren wir da hin..". Wie genial, ich hab ihm also meine beiden Wünsche geäußert und schon ging mein Tauchplan auf :) Haben dann noch lange das Wifi im Tauchshop genutzt, bevor wir in den Bungalow sind und den restlichen Abend nix weiter mehr gemacht haben.

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