Um 08.00Uhr ist mein Bus nach Puno gefahren. Auf meiner Fahrkarte stand, dass die Fahrt nur 5,5Stunden dauern sollte. Am Ende haben wir aber deutlich länger gebraucht und ich war erst gegen 14.30Uhr dort. Die Fahrt war wiedermal echt schön, hoch in den Bergen ging es vorbei an kleineren Seen, bis wir dann kurz vor Puno auch den riesigen Titikakasee zu Gesicht bekamen. Der Titikakasee ist der größte Hochgebirgssee der Welt.
Als wir nach Puno rein gefahren sind, hat mir die Stadt gar nicht gefallen. Ich hatte schon gehört, dass sie nicht schön sein soll und war umso mehr froh, dass ich mich nicht für eine Nacht in der Stadt entschieden hatte.
Am Busbahnhof wurde ich dann auch gleich von einem Mädel mit meinem Namen auf dem Schild empfangen und in das Reisebüro gebracht, welches direkt im Terminal lag. Ich war froh, dass das mit dem Abholen so gut geklappt hat. Vor allem weil ich am Morgen noch eine eMail von meinem zuvor reservierten Homestay bekommen hatte, in der es hieß, dass sie mich doch von der Busstation abholen. Ich hatte dann geantwortet, dass ich etwas Anderes gebucht hatte.
Im Reisebüro sollte ich dann nur einen kleinen Rucksack für die Nacht packen und mir wurde erklärt, dass ich bis 16.00Uhr warten musste, bis die Nachmittags-Uros-Tour ging.
Als ich durchs Terminal gelaufen bin, kam auf einmal ein Typ auf mich zu und hatte auch ein Schild mit "Mirijam". Ich hab dann ganz erschrocken "Nein" gesagt, da ich ja wusste, dass es nur der andere Homestay sein konnte. Ich dachte damit hätte es sich, aber der Typ hat mich dann später auch im Reisebüro gefunden und dann ging das Theater los. Die wollten mich natürlich auch auf ihrer Insel haben, aber nun hatte ich ja den anderen Homestay gebucht und schon bezahlt. Irgendwann musste ich dann mit der Dame auf der Insel telefonieren und die hat dann ihren Fehler eingesehen und der Typ ist gegangen. Was für ein Stress., aber die können doch nicht einmal schreiben, dass es nicht geht und dann wenige Stunden vorher wieder das Gegenteil.
Ich wäre zwar lieber auf die andere Insel mitgefahren, da die auf Homestays spezialisiert sind, aber zu spät.
16.00Uhr wurde ich dann abgeholt und mit Anderen zum Hafen gefahren, wo wir auf ein kleines Boot sind. Leider haben sich dunkle Wolken über dem Titikakasee ausgebreitet und es sah sehr nach Regen aus.
Wir sind dann ca. 20Minuten raus auf den See gefahren, bis das Gebiet der Islas flotantes kam. 70 dieser Schilfinseln lagen allesamt in der Bay of Puno. Die Inseln werden auf riesigen schwimmenden Wurzelplatten gebaut und dann mit Schilfrohren belegt. Die Schichten müssen immer wieder erneuert werden, da sie mit der Zeit verrotten. Die Menschen auf den Islas bauen ihre Hütten und auch Schiffe aus dem Schilf.
Wir haben dann zunächst auf einer Insel gehalten, die noch traditionelle Hütten hatte. Die Familie hat gesungen und dann konnten wir mit dem Schilfboot fahren (für mehr oder weniger freiwillige 10Soles). Danach sind die Frauen zu ihren Souvenirständen gestürzt.
Die zweite Insel war moderner und hatte ein Restaurant und Hütten aus Holz, welche nur mit Schilf verkleidet waren. Das war auch die Insel, auf der ich schlafen sollte.
Das Gänze war super touristisch und so richtig happy war ich nicht. Außerdem hatte es mittlerweile angefangen zu regnen und es war eiskalt.
Mir wurde dann mein Raum mit Matratzen und Decken gezeigt und dann hab ich mich zum Café gestellt und wusste nichts so richtig mit mir anzufangen. Als das Boot abgelegt hat, hab ich schon echt überlegt mit zurück nach Puno zufahren.
Ich bin doch geblieben und habe mir erst mal einen Kamillentee gegen die Kälte gekauft. Auf der Insel lebten vier Generationen, die jüngsten Kinder waren ein siebenjähriger Junge und ein zweijähriges Mädchen. Das kleine Mädchen hat mit einem toten Küken gespielt, als wäre es ein Kuscheltier. Was für eine andere Welt.
Die Familie hat sich nicht sonderlich um mich gekümmert und ich konnte mich ja auch nicht mit ihnen unterhalten, also bin ich dann ins Bett. Da wäre der andere Homestay auf jeden Fall besser gewesen...
Ich hab mich dann in mein Schlafsack gelegt und darüber bestimmt noch 6 Decken...und zum Glück war es in der Nacht dann angenehm warm! Da mein Handy keine Power mehr hatte, blieb mir nicht einmal die Möglichkeit meinen Blog zu schreiben und so habe ich total zeitig geschlafen.
Als wir nach Puno rein gefahren sind, hat mir die Stadt gar nicht gefallen. Ich hatte schon gehört, dass sie nicht schön sein soll und war umso mehr froh, dass ich mich nicht für eine Nacht in der Stadt entschieden hatte.
Am Busbahnhof wurde ich dann auch gleich von einem Mädel mit meinem Namen auf dem Schild empfangen und in das Reisebüro gebracht, welches direkt im Terminal lag. Ich war froh, dass das mit dem Abholen so gut geklappt hat. Vor allem weil ich am Morgen noch eine eMail von meinem zuvor reservierten Homestay bekommen hatte, in der es hieß, dass sie mich doch von der Busstation abholen. Ich hatte dann geantwortet, dass ich etwas Anderes gebucht hatte.
Im Reisebüro sollte ich dann nur einen kleinen Rucksack für die Nacht packen und mir wurde erklärt, dass ich bis 16.00Uhr warten musste, bis die Nachmittags-Uros-Tour ging.
Als ich durchs Terminal gelaufen bin, kam auf einmal ein Typ auf mich zu und hatte auch ein Schild mit "Mirijam". Ich hab dann ganz erschrocken "Nein" gesagt, da ich ja wusste, dass es nur der andere Homestay sein konnte. Ich dachte damit hätte es sich, aber der Typ hat mich dann später auch im Reisebüro gefunden und dann ging das Theater los. Die wollten mich natürlich auch auf ihrer Insel haben, aber nun hatte ich ja den anderen Homestay gebucht und schon bezahlt. Irgendwann musste ich dann mit der Dame auf der Insel telefonieren und die hat dann ihren Fehler eingesehen und der Typ ist gegangen. Was für ein Stress., aber die können doch nicht einmal schreiben, dass es nicht geht und dann wenige Stunden vorher wieder das Gegenteil.
Ich wäre zwar lieber auf die andere Insel mitgefahren, da die auf Homestays spezialisiert sind, aber zu spät.
16.00Uhr wurde ich dann abgeholt und mit Anderen zum Hafen gefahren, wo wir auf ein kleines Boot sind. Leider haben sich dunkle Wolken über dem Titikakasee ausgebreitet und es sah sehr nach Regen aus.
Wir sind dann ca. 20Minuten raus auf den See gefahren, bis das Gebiet der Islas flotantes kam. 70 dieser Schilfinseln lagen allesamt in der Bay of Puno. Die Inseln werden auf riesigen schwimmenden Wurzelplatten gebaut und dann mit Schilfrohren belegt. Die Schichten müssen immer wieder erneuert werden, da sie mit der Zeit verrotten. Die Menschen auf den Islas bauen ihre Hütten und auch Schiffe aus dem Schilf.
Wir haben dann zunächst auf einer Insel gehalten, die noch traditionelle Hütten hatte. Die Familie hat gesungen und dann konnten wir mit dem Schilfboot fahren (für mehr oder weniger freiwillige 10Soles). Danach sind die Frauen zu ihren Souvenirständen gestürzt.
Die zweite Insel war moderner und hatte ein Restaurant und Hütten aus Holz, welche nur mit Schilf verkleidet waren. Das war auch die Insel, auf der ich schlafen sollte.
Das Gänze war super touristisch und so richtig happy war ich nicht. Außerdem hatte es mittlerweile angefangen zu regnen und es war eiskalt.
Mir wurde dann mein Raum mit Matratzen und Decken gezeigt und dann hab ich mich zum Café gestellt und wusste nichts so richtig mit mir anzufangen. Als das Boot abgelegt hat, hab ich schon echt überlegt mit zurück nach Puno zufahren.
Ich bin doch geblieben und habe mir erst mal einen Kamillentee gegen die Kälte gekauft. Auf der Insel lebten vier Generationen, die jüngsten Kinder waren ein siebenjähriger Junge und ein zweijähriges Mädchen. Das kleine Mädchen hat mit einem toten Küken gespielt, als wäre es ein Kuscheltier. Was für eine andere Welt.
Die Familie hat sich nicht sonderlich um mich gekümmert und ich konnte mich ja auch nicht mit ihnen unterhalten, also bin ich dann ins Bett. Da wäre der andere Homestay auf jeden Fall besser gewesen...
Ich hab mich dann in mein Schlafsack gelegt und darüber bestimmt noch 6 Decken...und zum Glück war es in der Nacht dann angenehm warm! Da mein Handy keine Power mehr hatte, blieb mir nicht einmal die Möglichkeit meinen Blog zu schreiben und so habe ich total zeitig geschlafen.
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