Lima, alles ist so anders!
Ich habe bis 10.30Uhr geschlafen und war immer noch todmüde. Da ich nicht den ganzen Tag vertrödeln wollte, von ich aufgestanden. Die Mutter von Rocio hatte mir sogar Frühstück hingestellt, Brot mit Butter und Marmelade sowie einen frischen O-Saft. So nett!
Ich habe dann die Haushälterin Luz getroffen und Elizabeth war auch noch da. Sie hat mir dann noch einmal einiges erklärt, aber wieder so viel, dass ich es gar nicht alles aufnehmen konnte.
Dann hat sie mir noch gezeigt wo der Microbus nach Miraflores fährt und mich reingesetzt. Der kleine Bus war so eine Klapperkiste, schlimmer als jedes TukTuk in Asien. Aber dafür war Die Fahrt total billig, 1 Soles. Es hat ca. 20Minuten gedauert, dann hat er meine Haltestelle "Ovalo Pacifico" genannt. Als ich ausgestiegen bin, befand ich mich an einem großen Kreisverkehr, der umgeben war von Geschäften. Ich bin dann gleich zum Parque Kennedy, da dort der Mira-Touristenbus abfahren sollte. Dort hab ich dann überlegt, wie ich meine zwei Tage in Lima verbringe und für den Ersten einen dreistündigen Daytrip durch Lima und für Morgen eine Tour zur Inka-Ruine Pachacamac gebucht.
Ich hatte noch 1,5h Zeit bis zur Tour und so von ich die Larco Street herunter zu den Cliffs gelaufen. Unterwegs habe ich in einem Tourishop einen USA und einen Peru Patch für mein Backpack gefunden. Da ich es nicht wieder verpassen wollte, diese zu kaufen, hab ich sie gleich mitgenommen. Dabei hat mich die Kassiererin gut über den Tisch gezogen, denn ich bin noch nicht so mit der Umrechnung vertraut und hätte normalerweise keine 5€ für die Patches bezahlt. Naja, passiert!
An den Cliffs war direkt ein Einkaufszentrum angebaut, welches super edel aussah. Irgendwie hat das nicht so ganz zusammen gepasst, da die Aussicht auf den Strand so trist, grau und staubig aussah.
Auf dem Rückweg bin ich noch in den Metro-Supermarket und habe mir Backwaren, Bananen und was zu trinken für den Bus gekauft.
Der Mirabus war ein typischer Sightseeing-Doppeldeckerbus und gut gefüllt. Ich hatte zum Glück einen Platz am Rand bekommen und auf der gegenüberliegenden Seite waren auch noch Plätze frei, so dass ich zum Fotografieren immer hin und her springen konnte.
Die Tour dauerte 3Stunden und hat mich quer durch Lima geführt. Ich war wirklich überrascht, welch schöne Seiten Lima hat...Plaza de Armas und Plaza San Martin waren jeweils wunderschöne Plätze, die von tollen Gebäuden umgeben waren. Während der Fahrt ging es auch vorbei an einer Inkastätte in Miraflores und neben dem Zentrum auch durch weitere Stadtteile. Überall in der Stadt waren riesige Kakteen zu finden. Ich habe vom Bus aus den Straßenhändlern zugesehen, die von Taxischildern über Drachen und Staubwedel alles versucht haben an den Mann zu bringen.
An der Monasteria de San Francisco haben wir Halt gemacht und dort die Catacumbas besucht, welche früher Massengräber im Untergrund darstellten. Dort wurden auch all die Knochen ausgestellt, die in den Gräbern gefunden worden sind. In dieser Kirche gibt es außerdem super viele Relikte, zum Beispiel eine riesige Bibliothek mit uralten Büchern, die nicht vor dem Verfall geschützt werden...erschreckend!
Die Bustour hat einen guten Überblick über Lima geliefert, schade war nur, dass das Englisch des Guides echt schlecht zu verstehen war.
Zurück in Miraflores bin ich noch einmal in den Supermarket, um mir noch ein Brötchen zum Abendbrot zu kaufen und dann hab ich mich auf die Suche nach dem richtigen Micro zur Pedro Ventura in Surco gemacht. Oh Gott...das war Stress pur. Ich konnte mich leider nicht mehr daran erinnern, was die Mutter von Rocio mir erklärt hatte und so bin ich von einem Bereich des Ovalos zum nächsten und hab überall versucht zu lesen was auf den Bussen geschrieben steht und Leute zu fragen. Natürlich konnte Keiner English und ich war echt verzweifelt, da ganz Miraflores voller Micros und Menschen war. Da der Ort mindestens 20Minuten entfernt lag, wollte ich auch kein Taxi nehmen, denn das wäre bestimmt wieder teuer geworden. Also habe ich weiter und weiter gesucht.
Nach ca. einer Stunde war ich soweit ein Taxi zu nehmen, wusste aber auch nicht genau wie ich mir Eins anhalten soll. Also hab ich einen weiteren Versuch gestartet und bin an jemanden gelangt, der mir dann zumindest die richtige Richtung zeigen konnte. Ich bin dann also eine ganze Weile gelaufen bis ich wieder einige Menschen auf Micros warten sehen habe. Dort war ich zwar wieder falsch, aber auf der Gegenüberliegenden Seite sollte endlich mein Micro fahren. Das erste Micro, welches dort kam, hab ich dann nach Pedro Venturo gefragt und war ganz überrascht, als ich endlich hereingewunken wurde..juhu!
Ich war echt erleichtert! Während der Fahrt hab ich dem Türboy dann mein Handy unter die Nase gehalten und so wusste er dann auch, dass ich bei der Floreria los Herrajes rausgeschmissen werden wollte.
Luz hat mir dann die Tür zur Wohnung aufgemacht und ich bin, nachdem ich Duschen war, ins Bett gefallen. Ich hab mich zwar etwas schlecht gefühlt, zu schlafen bevor Rocio nach Hause kam, aber ich war so müde und irgendwie überwältigt von den Ereignissen, dass ich nur noch schlafen wollte.
Ich habe bis 10.30Uhr geschlafen und war immer noch todmüde. Da ich nicht den ganzen Tag vertrödeln wollte, von ich aufgestanden. Die Mutter von Rocio hatte mir sogar Frühstück hingestellt, Brot mit Butter und Marmelade sowie einen frischen O-Saft. So nett!
Ich habe dann die Haushälterin Luz getroffen und Elizabeth war auch noch da. Sie hat mir dann noch einmal einiges erklärt, aber wieder so viel, dass ich es gar nicht alles aufnehmen konnte.
Dann hat sie mir noch gezeigt wo der Microbus nach Miraflores fährt und mich reingesetzt. Der kleine Bus war so eine Klapperkiste, schlimmer als jedes TukTuk in Asien. Aber dafür war Die Fahrt total billig, 1 Soles. Es hat ca. 20Minuten gedauert, dann hat er meine Haltestelle "Ovalo Pacifico" genannt. Als ich ausgestiegen bin, befand ich mich an einem großen Kreisverkehr, der umgeben war von Geschäften. Ich bin dann gleich zum Parque Kennedy, da dort der Mira-Touristenbus abfahren sollte. Dort hab ich dann überlegt, wie ich meine zwei Tage in Lima verbringe und für den Ersten einen dreistündigen Daytrip durch Lima und für Morgen eine Tour zur Inka-Ruine Pachacamac gebucht.
Ich hatte noch 1,5h Zeit bis zur Tour und so von ich die Larco Street herunter zu den Cliffs gelaufen. Unterwegs habe ich in einem Tourishop einen USA und einen Peru Patch für mein Backpack gefunden. Da ich es nicht wieder verpassen wollte, diese zu kaufen, hab ich sie gleich mitgenommen. Dabei hat mich die Kassiererin gut über den Tisch gezogen, denn ich bin noch nicht so mit der Umrechnung vertraut und hätte normalerweise keine 5€ für die Patches bezahlt. Naja, passiert!
An den Cliffs war direkt ein Einkaufszentrum angebaut, welches super edel aussah. Irgendwie hat das nicht so ganz zusammen gepasst, da die Aussicht auf den Strand so trist, grau und staubig aussah.
Auf dem Rückweg bin ich noch in den Metro-Supermarket und habe mir Backwaren, Bananen und was zu trinken für den Bus gekauft.
Der Mirabus war ein typischer Sightseeing-Doppeldeckerbus und gut gefüllt. Ich hatte zum Glück einen Platz am Rand bekommen und auf der gegenüberliegenden Seite waren auch noch Plätze frei, so dass ich zum Fotografieren immer hin und her springen konnte.
Die Tour dauerte 3Stunden und hat mich quer durch Lima geführt. Ich war wirklich überrascht, welch schöne Seiten Lima hat...Plaza de Armas und Plaza San Martin waren jeweils wunderschöne Plätze, die von tollen Gebäuden umgeben waren. Während der Fahrt ging es auch vorbei an einer Inkastätte in Miraflores und neben dem Zentrum auch durch weitere Stadtteile. Überall in der Stadt waren riesige Kakteen zu finden. Ich habe vom Bus aus den Straßenhändlern zugesehen, die von Taxischildern über Drachen und Staubwedel alles versucht haben an den Mann zu bringen.
An der Monasteria de San Francisco haben wir Halt gemacht und dort die Catacumbas besucht, welche früher Massengräber im Untergrund darstellten. Dort wurden auch all die Knochen ausgestellt, die in den Gräbern gefunden worden sind. In dieser Kirche gibt es außerdem super viele Relikte, zum Beispiel eine riesige Bibliothek mit uralten Büchern, die nicht vor dem Verfall geschützt werden...erschreckend!
Die Bustour hat einen guten Überblick über Lima geliefert, schade war nur, dass das Englisch des Guides echt schlecht zu verstehen war.
Zurück in Miraflores bin ich noch einmal in den Supermarket, um mir noch ein Brötchen zum Abendbrot zu kaufen und dann hab ich mich auf die Suche nach dem richtigen Micro zur Pedro Ventura in Surco gemacht. Oh Gott...das war Stress pur. Ich konnte mich leider nicht mehr daran erinnern, was die Mutter von Rocio mir erklärt hatte und so bin ich von einem Bereich des Ovalos zum nächsten und hab überall versucht zu lesen was auf den Bussen geschrieben steht und Leute zu fragen. Natürlich konnte Keiner English und ich war echt verzweifelt, da ganz Miraflores voller Micros und Menschen war. Da der Ort mindestens 20Minuten entfernt lag, wollte ich auch kein Taxi nehmen, denn das wäre bestimmt wieder teuer geworden. Also habe ich weiter und weiter gesucht.
Nach ca. einer Stunde war ich soweit ein Taxi zu nehmen, wusste aber auch nicht genau wie ich mir Eins anhalten soll. Also hab ich einen weiteren Versuch gestartet und bin an jemanden gelangt, der mir dann zumindest die richtige Richtung zeigen konnte. Ich bin dann also eine ganze Weile gelaufen bis ich wieder einige Menschen auf Micros warten sehen habe. Dort war ich zwar wieder falsch, aber auf der Gegenüberliegenden Seite sollte endlich mein Micro fahren. Das erste Micro, welches dort kam, hab ich dann nach Pedro Venturo gefragt und war ganz überrascht, als ich endlich hereingewunken wurde..juhu!
Ich war echt erleichtert! Während der Fahrt hab ich dem Türboy dann mein Handy unter die Nase gehalten und so wusste er dann auch, dass ich bei der Floreria los Herrajes rausgeschmissen werden wollte.
Luz hat mir dann die Tür zur Wohnung aufgemacht und ich bin, nachdem ich Duschen war, ins Bett gefallen. Ich hab mich zwar etwas schlecht gefühlt, zu schlafen bevor Rocio nach Hause kam, aber ich war so müde und irgendwie überwältigt von den Ereignissen, dass ich nur noch schlafen wollte.
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