Die Tour ging um 09.00Uhr los, so dass ich noch bequem frühstücken und das kostenlose Wifi nutzen konnte. Aus meinem Hostel sind zwei weitere Mädels mit zur Tour gekommen. So wurden wir zu dritt von einer Frau abgeholt und mussten dann einige Blocks laufen, um zum großen Bus zukommen.
Der Bus war bis auf den letzten Platz voll.
Wir hatten eine Guide, deren English zum Glück wirklich gut war.
Wie sind dann zuerst zu einem kleinen Markt gefahren. Der war absolut nur auf Touristen ausgelegt und es gab nur Souvenirs zu kaufen. Ich habe nicht einmal geguckt, da ich nicht vor hatte etwas zu kaufen und habe stattdessen ein Foto mit einigen Alpakas und einem Meerschweinchen geschossen, das ist zwar typisch touristisch, aber war eben eine Chance ein Foto mit den Icons von Peru zu bekommen.
Danach sind wir nach Pisac gefahren. Wir kamen von oben aus den Bergen hinab ins Tal gefahren und hatten einen tollen Blick auf die kleine Stadt mit den Terrassen im Hintergrund.
Zunächst sind wir nur durch Pisac hindurch gefahren, um zur Inkafestung Intihuatana zu kommen.
Ich hatte eigentlich keine großen Erwartungen, da die Inkaruine, die ich in der Nähe von Lima besucht habe so enttäuschend war.
Auf dem Weg mussten wir zunächst ein Boleto Turistico kaufen, welches den Eintritt für alle möglichen archäologischen Stätten sowie Museen usw. ermöglicht. Es war super ärgerlich, das Studententicket für eine Woche hätte 70 Soles gekostet, galt aber nur bis zum 25.Lebensjahr. Also musste ich ein normales Ticket für 130Soles kaufen.
Am Eingang der Inkafestung standen total viele Busse und überall waren Menschen, aber zum Glück hat sich das im Inneren verlaufen. Als wir die ersten Gebäude passiert hatten, kamen riesige Terrassen zum Vorschein und der Sonnentempel auf dem Berg darüber. Es sah unglaublich gut aus und schon allein für diesen Anblick war ich froh, die Tour gemacht zu haben. Unsere Guide hat uns dann erklärt, dass die Inkas auf diesen Terrassen Agrikultur betrieben haben und je nach Höhenlage die Terrassen unterschiedliche Temperaturen hatten und demnach ideale Bedingungen für verschiedenste Pflanzen boten.
Wir sind dann in einen Bereich, in dem wir auf die umgebenden Felsen blicken konnten. Dort waren zahlreiche Löcher in den Felsen. Sie dienten als Grabstätte. Pisac war die größte Inkagrabstätte Perus.
Dann hatten wir noch Zeit auf den Sonnentempel zu laufen und noch einige gute Fotos von dort oben zu schießen.
Nach der Besichtigung ging es in das Dorf von Pisac und wir haben an einer Silberwerkstatt Halt gemacht. Es war wirklich interessant zu hören, aus welchen Materialien die wunderschönen farbenfrohen "Steine" in den Schmuckstücken kommen. Einige Farben stammen sogar nicht von Steinen, sondern werden aus Muscheln gewonnen. Es gab keinen Druck etwas zu kaufen und so hab ich diesen Stopp als überhaupt nicht lästig empfunden.
Wir sind dann zum Lunch nach Urubamba gefahren. Eigentlich wollte ich nicht unbedingt 30 Soles für ein Essen ausgeben, aber ich wollte auch nicht wieder vor dem Restaurant sitzen und als Außenseiter warten. Also hab ich am Buffet im Inka House teilgenommen und ich habe es nicht bereut. Es gab eine riesige Auswahl an Essen, sogar leckere Kuchen und andere Nachspeisen. Ich war danach super satt. Ich hatte mich zu einem peruanischen Mädel gesetzt, die auch alleine auf der Bustour war und wir haben uns, so gut es mit ihrem Englisch ging, ein bisschen unterhalten.
Nach dem Essen sind wir nach Ollantaytambo gefahren, einer weiteren Inkastätte. Durch den Markt hindurch gelangte man zum Eingang der archäologischen Stätte, welche wiederum aus hohen Terrassen und einem Sonnentempel bestand. Die Terrassen waren diesmal steil nach oben und nicht kreisförmig angelegt. Es war ganz schön anstrengend die Stufen hinaufzusteigen. Schon in Pisac hatte ich gemerkt, dass mir die Höhe doch irgendwie zu schaffen macht und ich mich nicht so gut fühlte. Zwischendurch wurde mir auch ab und zu etwas schwindlig und ich war echt schlapp, aber hatte zumindest keine Kopfschmerzen.
In dieser Inkafestung konnte man bewundern, welch riesige Felsblöcke die Inkas für ihre Bauwerke verwendeten.
Wir sind dann über einen Weg auf dem Berg zu weiteren Terrassen gelaufen und diese dann hinabgestiegen.
Das letzte Ziel war Chinchero, einem niedlichen Ort mit Pflasterstraßen, in dem zahlreiche Textilwaren hergestellt werden. Aus diesem Grund sind wir dort auch eine Familie besuchen gegangen, welche und gezeigt hat, wie aus der Wolle der Tiere der Faden gesponnen und dann mit unterschiedlichen Naturfarben gefärbt wird. Es war echt cool, denn ein etwa 12jaehriges Mädchen in traditioneller Kleidung hat uns das alles erklärt und wohl auf Spanisch den ein oder anderen guten Witz gemacht, wo jedenfalls alle spanisch sprechenden ihren Spaß hatten.
Bevor es zurück nach Cusco ging, sind wir zu einer Kirche, die auf alten Inkasteinen errichtet wurde. Irgendein wohl bedeutender Historiker, der die bekanntesten Inkastätten entdeckt hat, hat dort gelebt.
Mittlerweile war es super dunkel und die Temperaturen sind echt abgefallen, so dass ich gut gefroren habe in meine kurze Hose.
Wir sind auch in die Kirche gegangen, welche echt schön und ungewohnt gestaltet war. Leider durfte man keine Fotos schießen.
Auf der Rückfahrt im Bus wurden wir von einem peruanischen Musiker begleitet, der im Bus peruanische Musik gespielt hat. Er hat sogar einige internationale Songs, wie zum Beispiel "Hey Jude" von den Beatles mit den peruanischen Instrumenten interpretiert, und das alles während der Fahrt.
Da ich bisher nirgends eine CD von Damaris gefunden habe, welche sich mein Onkel gewünscht hatte, habe ich stattdessen eine CD von der Band dieses Musikers mitgenommen.
Zurück in Cusco wurden wir an der Plaza Sam Franzisco rausgelassen und ich bin direkt zur Plaza de Armas gelaufen, um zur Salkantay Trekking Company zu gehen. Eigentlich hätte ich 19.00Uhr ein Briefing gehabt, aber erst am Morgen im Bus habe ich erfahren, dass die Sacred Valley Tour bis 19.30Uhr geht. Zum Glück hatte die Guide, als ich ihr das Problem erklärt habe, die Company angerufen und Bescheid gegeben, dass ich später komme.
Kurz vor 20.00Uhr war ich dort und all die anderen Teilnehmer vom Trek waren gerade dabei ihr Briefing zu bekommen. Ich habe mich in der Zwischenzeit ganz nett mit dem Manager Edgar unterhalten und habe mein kurzes Briefing dann im Anschluss bekommen. Der Guide Jimmy-John hat mir mein Bag gegeben, eine Karte und einen kleinen Beutel mit Coca-Blättern. Er hat mir dann den Trek erklärt und was ich mitbringen muss.
Nach dem Briefing bin ich dann noch schnell in Einen der umliegenden Trekkingshops gegangen, um mir eine neue Thermosflasche zu kaufen. Im Shop hatten sie auch diese bunten Thermoleggings, so dass ich nicht drumherum kam mir Eine davon zu kaufen.
Nach einem Zwischenstopp in der Apotheke, wo ich mir Diamox gegen die Höhenkrankheit und rezeptfrei ein neues Asthmaspray gekauft habe, bin ich zurück ins Hostel.
Zum Glück war noch Keiner in meinem Dorm am Schlafen, so dass ich mein Gepäck umorganisieren und alles zusammenpacken konnte. Nach dem Duschen bin ich todmüde ins Bett gefallen.
Der Bus war bis auf den letzten Platz voll.
Wir hatten eine Guide, deren English zum Glück wirklich gut war.
Wie sind dann zuerst zu einem kleinen Markt gefahren. Der war absolut nur auf Touristen ausgelegt und es gab nur Souvenirs zu kaufen. Ich habe nicht einmal geguckt, da ich nicht vor hatte etwas zu kaufen und habe stattdessen ein Foto mit einigen Alpakas und einem Meerschweinchen geschossen, das ist zwar typisch touristisch, aber war eben eine Chance ein Foto mit den Icons von Peru zu bekommen.
Danach sind wir nach Pisac gefahren. Wir kamen von oben aus den Bergen hinab ins Tal gefahren und hatten einen tollen Blick auf die kleine Stadt mit den Terrassen im Hintergrund.
Zunächst sind wir nur durch Pisac hindurch gefahren, um zur Inkafestung Intihuatana zu kommen.
Ich hatte eigentlich keine großen Erwartungen, da die Inkaruine, die ich in der Nähe von Lima besucht habe so enttäuschend war.
Auf dem Weg mussten wir zunächst ein Boleto Turistico kaufen, welches den Eintritt für alle möglichen archäologischen Stätten sowie Museen usw. ermöglicht. Es war super ärgerlich, das Studententicket für eine Woche hätte 70 Soles gekostet, galt aber nur bis zum 25.Lebensjahr. Also musste ich ein normales Ticket für 130Soles kaufen.
Am Eingang der Inkafestung standen total viele Busse und überall waren Menschen, aber zum Glück hat sich das im Inneren verlaufen. Als wir die ersten Gebäude passiert hatten, kamen riesige Terrassen zum Vorschein und der Sonnentempel auf dem Berg darüber. Es sah unglaublich gut aus und schon allein für diesen Anblick war ich froh, die Tour gemacht zu haben. Unsere Guide hat uns dann erklärt, dass die Inkas auf diesen Terrassen Agrikultur betrieben haben und je nach Höhenlage die Terrassen unterschiedliche Temperaturen hatten und demnach ideale Bedingungen für verschiedenste Pflanzen boten.
Wir sind dann in einen Bereich, in dem wir auf die umgebenden Felsen blicken konnten. Dort waren zahlreiche Löcher in den Felsen. Sie dienten als Grabstätte. Pisac war die größte Inkagrabstätte Perus.
Dann hatten wir noch Zeit auf den Sonnentempel zu laufen und noch einige gute Fotos von dort oben zu schießen.
Nach der Besichtigung ging es in das Dorf von Pisac und wir haben an einer Silberwerkstatt Halt gemacht. Es war wirklich interessant zu hören, aus welchen Materialien die wunderschönen farbenfrohen "Steine" in den Schmuckstücken kommen. Einige Farben stammen sogar nicht von Steinen, sondern werden aus Muscheln gewonnen. Es gab keinen Druck etwas zu kaufen und so hab ich diesen Stopp als überhaupt nicht lästig empfunden.
Wir sind dann zum Lunch nach Urubamba gefahren. Eigentlich wollte ich nicht unbedingt 30 Soles für ein Essen ausgeben, aber ich wollte auch nicht wieder vor dem Restaurant sitzen und als Außenseiter warten. Also hab ich am Buffet im Inka House teilgenommen und ich habe es nicht bereut. Es gab eine riesige Auswahl an Essen, sogar leckere Kuchen und andere Nachspeisen. Ich war danach super satt. Ich hatte mich zu einem peruanischen Mädel gesetzt, die auch alleine auf der Bustour war und wir haben uns, so gut es mit ihrem Englisch ging, ein bisschen unterhalten.
Nach dem Essen sind wir nach Ollantaytambo gefahren, einer weiteren Inkastätte. Durch den Markt hindurch gelangte man zum Eingang der archäologischen Stätte, welche wiederum aus hohen Terrassen und einem Sonnentempel bestand. Die Terrassen waren diesmal steil nach oben und nicht kreisförmig angelegt. Es war ganz schön anstrengend die Stufen hinaufzusteigen. Schon in Pisac hatte ich gemerkt, dass mir die Höhe doch irgendwie zu schaffen macht und ich mich nicht so gut fühlte. Zwischendurch wurde mir auch ab und zu etwas schwindlig und ich war echt schlapp, aber hatte zumindest keine Kopfschmerzen.
In dieser Inkafestung konnte man bewundern, welch riesige Felsblöcke die Inkas für ihre Bauwerke verwendeten.
Wir sind dann über einen Weg auf dem Berg zu weiteren Terrassen gelaufen und diese dann hinabgestiegen.
Das letzte Ziel war Chinchero, einem niedlichen Ort mit Pflasterstraßen, in dem zahlreiche Textilwaren hergestellt werden. Aus diesem Grund sind wir dort auch eine Familie besuchen gegangen, welche und gezeigt hat, wie aus der Wolle der Tiere der Faden gesponnen und dann mit unterschiedlichen Naturfarben gefärbt wird. Es war echt cool, denn ein etwa 12jaehriges Mädchen in traditioneller Kleidung hat uns das alles erklärt und wohl auf Spanisch den ein oder anderen guten Witz gemacht, wo jedenfalls alle spanisch sprechenden ihren Spaß hatten.
Bevor es zurück nach Cusco ging, sind wir zu einer Kirche, die auf alten Inkasteinen errichtet wurde. Irgendein wohl bedeutender Historiker, der die bekanntesten Inkastätten entdeckt hat, hat dort gelebt.
Mittlerweile war es super dunkel und die Temperaturen sind echt abgefallen, so dass ich gut gefroren habe in meine kurze Hose.
Wir sind auch in die Kirche gegangen, welche echt schön und ungewohnt gestaltet war. Leider durfte man keine Fotos schießen.
Auf der Rückfahrt im Bus wurden wir von einem peruanischen Musiker begleitet, der im Bus peruanische Musik gespielt hat. Er hat sogar einige internationale Songs, wie zum Beispiel "Hey Jude" von den Beatles mit den peruanischen Instrumenten interpretiert, und das alles während der Fahrt.
Da ich bisher nirgends eine CD von Damaris gefunden habe, welche sich mein Onkel gewünscht hatte, habe ich stattdessen eine CD von der Band dieses Musikers mitgenommen.
Zurück in Cusco wurden wir an der Plaza Sam Franzisco rausgelassen und ich bin direkt zur Plaza de Armas gelaufen, um zur Salkantay Trekking Company zu gehen. Eigentlich hätte ich 19.00Uhr ein Briefing gehabt, aber erst am Morgen im Bus habe ich erfahren, dass die Sacred Valley Tour bis 19.30Uhr geht. Zum Glück hatte die Guide, als ich ihr das Problem erklärt habe, die Company angerufen und Bescheid gegeben, dass ich später komme.
Kurz vor 20.00Uhr war ich dort und all die anderen Teilnehmer vom Trek waren gerade dabei ihr Briefing zu bekommen. Ich habe mich in der Zwischenzeit ganz nett mit dem Manager Edgar unterhalten und habe mein kurzes Briefing dann im Anschluss bekommen. Der Guide Jimmy-John hat mir mein Bag gegeben, eine Karte und einen kleinen Beutel mit Coca-Blättern. Er hat mir dann den Trek erklärt und was ich mitbringen muss.
Nach dem Briefing bin ich dann noch schnell in Einen der umliegenden Trekkingshops gegangen, um mir eine neue Thermosflasche zu kaufen. Im Shop hatten sie auch diese bunten Thermoleggings, so dass ich nicht drumherum kam mir Eine davon zu kaufen.
Nach einem Zwischenstopp in der Apotheke, wo ich mir Diamox gegen die Höhenkrankheit und rezeptfrei ein neues Asthmaspray gekauft habe, bin ich zurück ins Hostel.
Zum Glück war noch Keiner in meinem Dorm am Schlafen, so dass ich mein Gepäck umorganisieren und alles zusammenpacken konnte. Nach dem Duschen bin ich todmüde ins Bett gefallen.
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