Es hat die ganze Nacht gewittert und unglaublich doll geregnet. Als wir aufgestanden sind, hat es zumindest nicht mehr geregnet.
Zunächst sind wir in einem kleinen Restaurant, wo man auf einer Holzplattform direkt am Meer nur auf Kissen sitzt, Frühstücken gegangen. Dann haben wir uns aufgemacht und sind nach Railay East gelaufen. Schon nach kurzer Zeit waren wir da. Der Strand war schön eingerahmt von Felsformationen, doch leider war das Wasser ziemlich aufgewühlt, wellig und hoch. Wir haben unsere Sachen gleich in einen Baum gehangen, da mit einigen Wellen fast der ganze Strand überspült wurde.
Im Wasser war es dann auch nicht so angenehm, die Wellen haben uns andauernd richtig mitgerissen und es war super anstrengend. Als sich der Himmel dann zugezogen hat, haben wir uns aufgemacht und gerade noch den kleinen Bereich mit Shops erreicht, bevor es aus Eimern geschüttet hat. Wir haben dann gleich die Gelegenheit genutzt und in einem Travel Office unsere Tickets nach Langkawi in Malaysia zu kaufen und waren danach noch in einem Café Tee trinken. Ich hatte schon solange keinen guten Tee mehr und dort hatten sie wirklich super viele Sorten. Pfefferminze war leider alle, aber die Kanne Kamillentee super lecker und genau das Richtige bei dem Regen. Komisch, was für Sachen man vermisst, wenn man länger fort ist..
Als es aufgehört hat, sind wir zunächst noch in die Diamond Cave, eine Höhle mit Stalagniten und Stalaktiten sowie einem Haufen Fledermäusen. Die Höhle war nett anzusehen, aber auf Grund des Gestanks durch die Fledermauskacke war es nicht möglich es lange drin auszuhalten. Vor der Cave hab ich dann Ellen, die Belgierin, welche mit mir in Vietnam beim Canyoning war, getroffen. Wir haben kurz gequatscht, aber wir wollten dann schnellstmöglich zurück zu unserem Hotel, um uns trockene Sachen anzuziehen.
Mittag haben wir in einem Restaurant mit einem netten Blick aufs Meer gegessen und dann sind wir nochmal los, da wir eigentlich zum View Point wollten. Als wir dort ankamen, fiel die Entscheidung ganz klar dagegen aus, da der Weg nur aus Steinen, Matsch und einem Seil bestand und super steil war. So sind wir dann weiter zum Phra Nang Beach. Dort haben wir dann endlich auch gesehen, wie Leute an den Felsformationen geklettert sind. Krabi ist in der Hochsaison eine Kletterhochburg und es soll ziemlich cool sein, die ganzen Kletterer überall in den Felsen zu sehen.
Am Strand gab es auch zwei kleine Höhlen mit kleinen Altaren. Super abstrakt, in Beiden lagen Haufen von Penisfiguren. Wahrscheinlich beten die Locals hier für Fruchtbarkeit?!
Der Strand war deutlich schöner als Railay East und die Felsformationen atemberaubend! Echt schade, dass das Wetter für einen tollen Strandtag nicht so mitgespielt hat.
Abendessen gab es dann wieder im selben Restaurant und am Ende saßen wir noch ziemlich lange, haben ein bisschen über Malaysia recherchiert und Kontakte gepflegt.
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