Boah, am Morgen war ich so genervt!
Das einzig Gute...es hat am Morgen nicht mehr geregnet! Wir haben gleich unsere Sachen zusammengepackt, denn noch eine Nacht in der Unterkunft wollten wir nicht verbringen, außerdem wussten wir auch noch nicht genau, ob wir schon am Nachmittag weiterfahren sollten oder nicht.
Sierra hat dann auch von Naomie die Nachricht bekommen, dass sie Sierra's Geld ausgegeben hat und es ihr nicht mitWestern Union überweisen kann..Wtf! Kein Geld von ihrer Chefin, und keins von Naomie! Wenigstens mussten wir dann nicht nach Kuah fahren, um zur einzigen Western Union auf Langkawi zu kommen.
Dann ging es weiter...wir haben einen Ort gesucht, wo wir westliches Frühstück bekommen, und das zu einem fairen Preis. Wir sind an ein paar Cafés vorbeigekommen, die aber alle entweder ein scheiss Angebot oder viel zu teuer waren! Da war meine Laune noch mehr im Keller..am Ende sind wir in einen kleinen Backwarenshop und das Frühstück war nix halbes und nix ganzes! Sierra hat dann aber mit ihrer Chefin schreiben Können und ihr wurde versprochen, dass das Geld am Nachmittag drauf ist!
Wie haben uns dann ein Taxi zum Oriental Village genommen und ab da fing der Tag an deutlich besser zu werden!
Das Oriental Village war ein reines Touristendorf, aber doch irgendwie niedlich. Die Hauptattraktion war die Langkawi Cable Car. Wir hatten Glück, denn diese sollte um 12.00Uhr öffnen und wir waren gegen 11.30Uhr da, so dass wir mit ganz vorn in der Schlange standen in mit als erste unsere Tickets hatten :)
Die Sonne kam raus und die Fahrt war unglaublich schön! Man hatte einen tollen Blick aufs Meer und die anderen Langkawi Inseln sowie auf den Dschungel mit dem 3 Wells Waterfall. An der Mittelstation hatte man auch schon einen tollen Blick auf Langkawi, der natürlich ganz oben noch besser wurde. Leider war die Skybridge gesperrt, aber von dort aus hätte man auch nix anderes gesehen.
Als wir wieder im Oriental Village waren, haben wir uns dieses ein bisschen angeguckt und sind dann im Food Court was essen.
Dann sind wir mit dem Taxi zum 3 Wells Waterfall. Die Fahrt hat sich nicht gelohnt, denn der Pfad begann unweit vom Oriental Village, auf der Karte sah es so weit entfernt aus :/
Jedenfalls sind wir dann die Treppenstufen hoch zum Wasserfall. Alles war irgendwie under constitution und nicht wirklich naturbelassen. Wenigstens ein paar Affen saßen auf dem Weg und haben ihn interessanter gemacht. Oben beim Wasserfall waren wir enttäuscht. Es gab keinen Ausblick von unten auf den Wasserfall, sondern nur von oben, und nicht mal da konnte man richtig runtergucken. Wir sind extra durchs Wasser bis zur Absperrung gewatet, aber umsonst. Der 3 Wells Wasserfall war ein echter Reinfall!
Eigentlich wollten wir uns dann noch den Strand in diesem Bereich der Insel ansehen, aber der Taxifahrer hat uns mit ziemlicher Überzeugung versichert, dass er es nicht wert ist und unser Beach sogar viel schöner. Also haben wir uns zurück nach Cenang fahren lassen und sind dann etwas vor unserem Chalet ausgestiegen, um ein anderes Zimmer für die nächste Nacht zu suchen. Wir hatten uns dann doch entschieden noch zu bleiben, sonst wär es zu stressig geworden und außerdem mussten wir noch einiges vorbereiten für die Perhentians: Internetrecherche zu Unterkünften, Tauchshops, überlegen wieviel Geld wir brauchen, da es keine ATMs gibt usw. .
Wir haben dann im Amzar Motel ein neues Zimmer für ebenfalls nur 30Ringits gefunden und dieses war viel besser in Schuss und so viel sauberer als das Alte. Wir hätten eindeutig gestern noch weiter rumgucken sollen..
Dann haben wir einen kurzen Stopp bei Starbucks gemacht und Sierra hat dann nochmal probiert Geld zu holen, und finally, das Gehalt von ihrer Chefin war auf der Karte! Juhu! Sie hat mir dann auch sofort fast alles zurückbezahlt, ein kleiner Betrag war noch offen, da sie nicht soviel auf einmal abheben konnte und ein bisschen Bargeld in der Hand haben wollte.
Dann haben wir kurz unsere Sachen in unser neues Zimmer gebracht und sind sofort zum Strand. Der Strand war gar nicht so schlecht, etwas zu groß für meinen Geschmack und sauberer hätte er sein können, aber im Wasser war's super angenehm. Es gab zwar Wellen, aber die waren nicht zu groß, so dass man super baden konnte. Da die Sonne nicht mehr so stark schien, war es beim Rauskommen schon ziemlich kalt, so dass wir dann wieder ins Zimmer sind und uns fürs Abendbrot fertig gemacht haben. Unglaublich die Preise hier, wir hatten beide Lust auf Pasta, waren aber nicht bereit 7€ oder mehr dafür auszugeben, so dass wir am Ende wieder (Asche auf unser Haupt) bei McDonalds gelandet sind. Echt ein Problem, wenn Fastfood das billigste ist, was man bekommen kann. Danach saßen wir noch in einem netten kleinen Café und haben das Internet genutzt.
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