Um 07.30Uhr sollte mein Pick up vom Hotel stattfinden, doch auf einen Bus habe ich vergeblich gewartet. Stattdessen kam jemand mit einem Motorroller angefahren und er hat mich dann, samt meinem ganzen Gepäck, zum Bus kutschiert.
Über den Bus war ich erst mal schockiert...von wegen VIP Gold Bus mit Wifi und Toilette...wär ja auch zu schön gewesen. Es war eine alte klapprige und zudem super dreckige Kiste. Es hat auch keinen interessiert, ob man auf seinem Sitz sitzt oder ganz woanders, also habe ich mich auf einer freien Liege platziert. Alle im Bus waren schon ganz genervt, wie ich später erfahren habe, kam der Großteil aus Phnom Penh oder sogar Sihanoukville und war schon über 12h im Bus.
Die ersten Stunden bis zur Grenze in Poipet vergingen wie im Flug, da ich fast die ganze Zeit geschlafen habe. In Poipet mussten wir dann alle aus dem Bus und haben einen goldenen Sticker bekommen. Wir sind dann zum kambodschanischen Ausreiseschalter und nach ein paar Minuten hatten wir den Stempel im Pass.
Wir mussten dann bestimmt 10 Minuten laufen bis wir beim thailändischen Grenzübergang waren. Die ganze Gegend war echt hässlich und die Leute unfreundlich und schmutzig. An der Grenze mussten wir dann erst ewig in der brütenden Hitze draußen Schlange stehen und dann bestimmt nochmal 30Minuten innen vor den Schaltern. Ich hatte mein Visum ja schon in Deutschland besorgt und musste nur drauf achten, dass ich eine Aufenthaltsdauer von 90 Tagen ein gestempelt bekomme. Das hat ohne Probleme geklappt.
Dann hieß es wieder laufen und zwar zu einem Unterstand, bei dem alle Leute mit Stickern gesammelt wurden. Dort haben wir dann rumgesessen, bis die "goldenen Sticker" zusammengerufen wurden und in ein Office gebracht wurden. Und wieder hieß es warten. Das war so ätzend...
Im Endeffekt hatten wir zwei Stunden Verspätung ehe wir in einen kleinen Minibus in Richtung Bangkok einsteigen konnten. VIP Gold sag ich da nur nochmal...pfffff.
Nach ca.1Stunde haben wir an einem kleinen Restaurant Pause gemacht und ich habe mir mein erstes thailändisches Essen bestellt, Phad Thai: Nudeln mit Ei, Chicken, Sprossen und Peanuts. Es war richtig lecker. Ich saß mit zwei Mädels und einem Jungen aus dem Bus zusammen, so wurde die Pause nicht langweilig.
Die nächste Pause erfolgte anderthalb Stunden vor Bangkok, da der Bus tanken musste. An der Tankstelle gab es ein ATM, wo ich gleich Geld abheben wollte. Ich habe es mit Kredit und Maestro-Card probiert und beide Male ging es nicht. Ich habe dann zunächst angenommen, dass vielleicht der Automat leer ist, da drei Jungs vor mir hohe Beträge abgehoben haben und hab mir noch nicht weiter einen Kopf gemacht.
Als wir gegen 18.30Uhr nach Bangkok reingefahren sind, war ich erst mal etwas platt. Nach den vielen kleinen Städten in den letzten Wochen, ist Bangkok eine ganz andere Hausnummer. Ich war sowieso etwas aufgeregt und gespannt auf Thailand, da es ganz anders sein soll als Vietnam und Kambodscha.
Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir inmitten der Stadt. Bangkok ist gigantisch, überall sind riesige Hochstraßen, Skyscraper, enorme Parkhäuser und Neonreklamen und dazwischen sieht man kleinere Wohnhäuser, Flussarme und die Spitzen goldener Tempel. Das war alles echt interessant, aber auch irgendwie beängstigend.
Wir wurden dann in der Nähe der Khao San Road rausgelassen und ich bin gleich zur nächsten ATM...und wieder nix. Ich habe dann insgesamt drei Automaten ausprobiert, da ich es mir nicht erklären konnte. Gestern noch habe ich in Siem Reap Geld abgehoben und alles ging einwandfrei.
Also blieb mir nix übrig und ich musste einige meiner Safety-Dollars umtauschen, um Geld fürs Taxi zu haben.
Der erste Taxifahrer, den ich gefragt habe, hat die Fahrt mit Taximeter abgelehnt. Aber gleich beim Zweiten hatte ich Glück und er hat mich zur On Nut soi 30 gefahren. Es war wiedermal ein komisches Gefühl, in einer fremden Stadt, ohne genau zu wissen wo man ist und wo man genau hin muss, zu wildfremden Leuten zu fahren. Die Fahrt hat mindestens eine halbe Stunde gedauert und ich habe die ganze Zeit das Taximeter und die Straßenschilder im Auge gehabt. Der Taxifahrer war zum Glück echt nett und obwohl er absolut kein Englisch konnte, haben wir uns irgendwie verständigt und er hat mich am richtigen 7/11 rausgelassen. Ich kenne die 7/11-Shops aus Australien, es sind kleine Supermärkte. Allerdings gab es die in Australien nicht an jeder Ecke, so dass ich am Anfang etwas Sorge hatte, dass der Taxifahrer mich am Richtigen rauslässt. Ich habe ihn dann auch um sein Handy gebeten, um bei Sara und Ab, meinen Couchsurfing-Hosts, anzurufen. Der Taxifahrer hat es mir ohne zu zögern gegeben und zum Glück konnte ich die Beiden gleich erreichen. Fünf Minuten später kam Ab und hat mich abgeholt. Er ist geborener Inder und Sara Amerikanerin. Beide studieren hier in Bangkok und haben sich hier kennengelernt.
Das Haus in dem das Apartment der Beiden ist, ist riesig. Es ist ein super modernes Hochhaus, mit Personal an der Einfahrt und im Haus. Rein kommt man nur mit Sensoren, die die Türen öffnen. Die unteren Etagen beinhalten Plätze und dann folgt eine Etage mit Swimmingpool und Fitnessraum. Sowas von cool!
Das Apartment liegt im 7.Stock und im Gegensatz zu dem schicken Wohnhaus, ist es echt runtergekommen. Überall liegen Klamotten, es stehen Flaschen rum und es ist super dreckig. Sie haben auch einen Beagel namens Dora, der wirklich süß ist, aber super anstrengend. Er springt einen permanent an und ist echt nervig. In der Wohnung riecht es nach Rauch und das schlimmste Zimmer ist das Bad...es ist so unglaublich dreckig...unglaublich. Ich würde mich schämen Leute zu mir einzuladen, wenn es bei mir so aussehen würde.
Das einzig Gute ist, dass ich ein eigenes Zimmer habe mit großem Bett. Der Boden ist zwar auch dreckig, aber sonst ist es ganz gut.
Die Wohnung sieht genauso aus wie Sara. Sie ist echt richtig dick und ungepflegt. Ich habe mich dann etwas mit Beiden unterhalten und sie waren nett, aber nicht sonderlich warm oder interessiert.
Wir sind dann noch in ein Seafood Restaurant gleich neben dem Haus gegangen und haben zu Abend gegessen. Die hatten dort eine gute Auswahl an allen möglichen Speisen...sogar Strauß. Ab hat Strauß bestellt und ich habe gekostet..es wer echt lecker. Ich hatte nur Fried Rice mit Chicken und als Nachspeise hab ich dann etwas thailändisches ausprobiert...Taro Balls in Coconut Cream. Taro ist eine Art Gemüse, doch ich habe irgendwelche Geleewürfel bekommen, welche wahrscheinlich nur den Taro-Geschmack hatten. Mit der Coconut Cream war es sehr süß, aber lecker.
Da es schon spät und ich kaputt vom langen Tag war, bin ich danach ins Bett.
Über den Bus war ich erst mal schockiert...von wegen VIP Gold Bus mit Wifi und Toilette...wär ja auch zu schön gewesen. Es war eine alte klapprige und zudem super dreckige Kiste. Es hat auch keinen interessiert, ob man auf seinem Sitz sitzt oder ganz woanders, also habe ich mich auf einer freien Liege platziert. Alle im Bus waren schon ganz genervt, wie ich später erfahren habe, kam der Großteil aus Phnom Penh oder sogar Sihanoukville und war schon über 12h im Bus.
Die ersten Stunden bis zur Grenze in Poipet vergingen wie im Flug, da ich fast die ganze Zeit geschlafen habe. In Poipet mussten wir dann alle aus dem Bus und haben einen goldenen Sticker bekommen. Wir sind dann zum kambodschanischen Ausreiseschalter und nach ein paar Minuten hatten wir den Stempel im Pass.
Wir mussten dann bestimmt 10 Minuten laufen bis wir beim thailändischen Grenzübergang waren. Die ganze Gegend war echt hässlich und die Leute unfreundlich und schmutzig. An der Grenze mussten wir dann erst ewig in der brütenden Hitze draußen Schlange stehen und dann bestimmt nochmal 30Minuten innen vor den Schaltern. Ich hatte mein Visum ja schon in Deutschland besorgt und musste nur drauf achten, dass ich eine Aufenthaltsdauer von 90 Tagen ein gestempelt bekomme. Das hat ohne Probleme geklappt.
Dann hieß es wieder laufen und zwar zu einem Unterstand, bei dem alle Leute mit Stickern gesammelt wurden. Dort haben wir dann rumgesessen, bis die "goldenen Sticker" zusammengerufen wurden und in ein Office gebracht wurden. Und wieder hieß es warten. Das war so ätzend...
Im Endeffekt hatten wir zwei Stunden Verspätung ehe wir in einen kleinen Minibus in Richtung Bangkok einsteigen konnten. VIP Gold sag ich da nur nochmal...pfffff.
Nach ca.1Stunde haben wir an einem kleinen Restaurant Pause gemacht und ich habe mir mein erstes thailändisches Essen bestellt, Phad Thai: Nudeln mit Ei, Chicken, Sprossen und Peanuts. Es war richtig lecker. Ich saß mit zwei Mädels und einem Jungen aus dem Bus zusammen, so wurde die Pause nicht langweilig.
Die nächste Pause erfolgte anderthalb Stunden vor Bangkok, da der Bus tanken musste. An der Tankstelle gab es ein ATM, wo ich gleich Geld abheben wollte. Ich habe es mit Kredit und Maestro-Card probiert und beide Male ging es nicht. Ich habe dann zunächst angenommen, dass vielleicht der Automat leer ist, da drei Jungs vor mir hohe Beträge abgehoben haben und hab mir noch nicht weiter einen Kopf gemacht.
Als wir gegen 18.30Uhr nach Bangkok reingefahren sind, war ich erst mal etwas platt. Nach den vielen kleinen Städten in den letzten Wochen, ist Bangkok eine ganz andere Hausnummer. Ich war sowieso etwas aufgeregt und gespannt auf Thailand, da es ganz anders sein soll als Vietnam und Kambodscha.
Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir inmitten der Stadt. Bangkok ist gigantisch, überall sind riesige Hochstraßen, Skyscraper, enorme Parkhäuser und Neonreklamen und dazwischen sieht man kleinere Wohnhäuser, Flussarme und die Spitzen goldener Tempel. Das war alles echt interessant, aber auch irgendwie beängstigend.
Wir wurden dann in der Nähe der Khao San Road rausgelassen und ich bin gleich zur nächsten ATM...und wieder nix. Ich habe dann insgesamt drei Automaten ausprobiert, da ich es mir nicht erklären konnte. Gestern noch habe ich in Siem Reap Geld abgehoben und alles ging einwandfrei.
Also blieb mir nix übrig und ich musste einige meiner Safety-Dollars umtauschen, um Geld fürs Taxi zu haben.
Der erste Taxifahrer, den ich gefragt habe, hat die Fahrt mit Taximeter abgelehnt. Aber gleich beim Zweiten hatte ich Glück und er hat mich zur On Nut soi 30 gefahren. Es war wiedermal ein komisches Gefühl, in einer fremden Stadt, ohne genau zu wissen wo man ist und wo man genau hin muss, zu wildfremden Leuten zu fahren. Die Fahrt hat mindestens eine halbe Stunde gedauert und ich habe die ganze Zeit das Taximeter und die Straßenschilder im Auge gehabt. Der Taxifahrer war zum Glück echt nett und obwohl er absolut kein Englisch konnte, haben wir uns irgendwie verständigt und er hat mich am richtigen 7/11 rausgelassen. Ich kenne die 7/11-Shops aus Australien, es sind kleine Supermärkte. Allerdings gab es die in Australien nicht an jeder Ecke, so dass ich am Anfang etwas Sorge hatte, dass der Taxifahrer mich am Richtigen rauslässt. Ich habe ihn dann auch um sein Handy gebeten, um bei Sara und Ab, meinen Couchsurfing-Hosts, anzurufen. Der Taxifahrer hat es mir ohne zu zögern gegeben und zum Glück konnte ich die Beiden gleich erreichen. Fünf Minuten später kam Ab und hat mich abgeholt. Er ist geborener Inder und Sara Amerikanerin. Beide studieren hier in Bangkok und haben sich hier kennengelernt.
Das Haus in dem das Apartment der Beiden ist, ist riesig. Es ist ein super modernes Hochhaus, mit Personal an der Einfahrt und im Haus. Rein kommt man nur mit Sensoren, die die Türen öffnen. Die unteren Etagen beinhalten Plätze und dann folgt eine Etage mit Swimmingpool und Fitnessraum. Sowas von cool!
Das Apartment liegt im 7.Stock und im Gegensatz zu dem schicken Wohnhaus, ist es echt runtergekommen. Überall liegen Klamotten, es stehen Flaschen rum und es ist super dreckig. Sie haben auch einen Beagel namens Dora, der wirklich süß ist, aber super anstrengend. Er springt einen permanent an und ist echt nervig. In der Wohnung riecht es nach Rauch und das schlimmste Zimmer ist das Bad...es ist so unglaublich dreckig...unglaublich. Ich würde mich schämen Leute zu mir einzuladen, wenn es bei mir so aussehen würde.
Das einzig Gute ist, dass ich ein eigenes Zimmer habe mit großem Bett. Der Boden ist zwar auch dreckig, aber sonst ist es ganz gut.
Die Wohnung sieht genauso aus wie Sara. Sie ist echt richtig dick und ungepflegt. Ich habe mich dann etwas mit Beiden unterhalten und sie waren nett, aber nicht sonderlich warm oder interessiert.
Wir sind dann noch in ein Seafood Restaurant gleich neben dem Haus gegangen und haben zu Abend gegessen. Die hatten dort eine gute Auswahl an allen möglichen Speisen...sogar Strauß. Ab hat Strauß bestellt und ich habe gekostet..es wer echt lecker. Ich hatte nur Fried Rice mit Chicken und als Nachspeise hab ich dann etwas thailändisches ausprobiert...Taro Balls in Coconut Cream. Taro ist eine Art Gemüse, doch ich habe irgendwelche Geleewürfel bekommen, welche wahrscheinlich nur den Taro-Geschmack hatten. Mit der Coconut Cream war es sehr süß, aber lecker.
Da es schon spät und ich kaputt vom langen Tag war, bin ich danach ins Bett.
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