06.30Uhr bin ich aufgestanden und zum Frühstück. Nick ist sogar auch mit runter zum Frühstück gekommen und so konnten wir uns danach verabschieden. Gegen 07.15Uhr kam mein Bus und nach ca.4 Stunden war ich in Mui Ne. Mui Ne liegt entlang eines Strandes und besteht nur aus einer Straße, welche parallel zum Strand gelegen ist. Am Strand und auf der gegenüberliegenden Straßenseite sind zahlreiche Resorts, Guesthouses, Restaurants, Kitesurf-Schulen und Shops. Der ganze Ort erstreckt sich über mehr als 10km. Der Bus hat uns wiedermal irgendwo rausgeworfen und ich wusste nicht wo ich bin. Ich hatte mir vorher schon ein Paar Hotels rausgesucht, doch einige davon waren extrem weit weg. Ich bin dann erst mal losgelaufen und die meisten Hotels an denen ich vorbeigekommen bin, sahen extrem teuer aus. Irgendwann bin ich am Backpackers-Austria-Haus vorbeigekommen, doch die waren komplett ausgebucht. Ein anderes Hotel, welches ich schon auf Hostelbookers.de gesehen hatte, hatte zwar ein Dormbett, aber ich war nicht bereit 12USD für einen Dorm zu zahlen. Ich bin dann noch ziemlich weit gelaufen, weil ich ein bestimmtes Hotel finden wollte, aber mal wieder waren die Nummerierungen der Häuser falsch. Nach 131 kam 133 und weit und breit keine Spur von der Nummer 132. Ein xeom-Fahrer, den ich gefragt habe, meinte, dass das Hotel 2km weiter weg ist. Also habe ich die Suche danach aufgegeben und bin wieder in den Bereich gelaufen, wo zahlreiche Restaurants und Bars waren. Das hat ganz schön lange gedauert und mit all meinem Gepäck war ich ziemlich kaputt, als ich dort ankam.
Ich habe dann zufällig am "The Sun Restaurant" ein Schild mit der Werbung "Bungalow 8USD" gesehen. Ich bin dann zur Bar und habe mir den Bungalow zeigen lassen und war absolut begeistert. Der Bungalow ist riesig, mit total hoher Decke, einem Doppelbett und einem großen Bad. Da ich bei meiner Recherche nur Zimmer ab 10USD gefunden habe, hab ich gleich zugeschlagen. Der Bungalow ist perfekt :) Zwar ist er nicht direkt am Strand, sondern auf der anderen Straßenseite, aber inmitten des Restaurantgebietes und billig. Und vor allem hab ich ihn für mich alleine! Von der letzten Dorm-Nacht hab ich immer noch genug.
Ich hab dann gleich bezahlt und mich dann in aller Ruhe eingerichtet und geduscht.
Dann wollte ich unbedingt den Strand sehen! Dazu musste ich erst mal einen Weg finden, denn es ist nicht erlaubt durch die Resorts zugehen. Ich bin aber ziemlich schnell an einem verlassenen Grundstück vorbeigekommen und schon war ich am Strand :)
In dem Bereich war der Strand noch super schmal und die Wellen kamen fast bis über den ganzen Strand geschwemmt. Ich bin dann etwas weiter gegangen und schon war der Strand super breit und fein. Leider war es sehr bewölkt und super windig, so dass man sich nicht wirklich hinlegen konnte. Also bin ich weiter den Strand entlang gelaufen und habe den unzähligen Kitesurfern zugesehen. Mui Ne ist ein Kitesurf-Hotspot und überall entlang des Strandes gibt es Schulen. Ich würde zu gerne einen Kitesurf-Course machen, aber erstens ist es ziemlich teuer und zweitens sollte man dann wohl etwas länger als 3 Tage hier bleiben. Also spar ich lieber noch ein bisschen fürs Tauchen.
Aber Kitesurfen ist schon echt cool, wie die Surfer durch die Luft schweben und dann wieder durch die Wellen sausen, absolut genial.
Die Kitesurf-Schulen bieten auch Windsurfen und Wellenreiten an und ich habe erst überlegt, ob ich mir nicht ein Windsurfbrett ausleihe, aber ich kann mich gar nicht mehr richtig an alle Details vom Windsurfen erinnern und außerdem bin ich noch nie bei solch einem Wellengang und Wind gesurft. Werden dann wohl ein paar relaxte Tage!
Bin ziemlich weit am Strand entlang gegangen, bis ich wieder zurück auf die Straße gewechselt bin. Ich war im Bereich, indem viele Russen Urlaub machen und alle Schilder waren wieder auf russisch beschriftet.
Ich wollte heute gleich wieder mein Busticket bestätigen lassen, allerdings musste ich dazu eine dreiviertel Stunde laufen.
Es hatte angefangen etwas zu regnen, aber das hat nicht weiter gestört, da es trotzdem super warm war. Ich bin dann an einem Bereich entlanggekommen, wo haufenweise Straßen-Seafood-Restaurants aufgebaut waren. Dort standen Aquarien, in die am Abend lebendes Seafood gefüllt wird und zahlreiche Tische und Bänke. Dass muss ich mir auf jeden Fall abends dann nochmal angucken.
Bei der Nummer 245 angekommen, habe ich im Travel-Büro mein Busticket confirmed. Gleich über der Straße war ein SinhTourist-Büro, ein echtes ;)
Dort habe ich dann für übermorgen für 7USD eine Tour zu den roten und weißen Sanddünen gebucht. Dann bin ich den ganzen Weg wieder zurück gelaufen und war froh, als ich wieder in meinem Bungalow war. Ich hab dann erst mal eine Stunde geschlafen und bin dann nochmal raus, um mir Mui Ne im Dunkeln anzugucken. Ich hätte gedacht, dass zahlreiche Straßenstände aufgebaut würden, so wie in den anderen Orten in den Abendstunden, aber das war nicht der Fall. Also hab ich nach einem Restaurant fürs Abendessen gesucht. An der Straße stand eine Vietnamesin mit einem Menüständer und eigentlich sah es überhaupt nicht einladend aus, aber ich habe mir trotzdem das Menü angeguckt und es war voll ansprechend und billig. Man musste an einem neu errichteten Haus vorbeigehen in Richtung Strand und kam dann in ein offenes typisch vietnamesisches Restaurant mit roten Plastikstühlen. Sowohl Touristen als auch Einheimische saßen an den Tischen. Ich hab mir dann einen Tisch nah am Meer gesucht und es war toll den Wellen zuzuhören. Ich hab dann einen Dragonfruit-Juice, Egg-Fried-Rice und Vegetable-Springrolls bestellt. Normalerweise bekommt man immer nur 4 oder 6 Frühlingsrollen, aber dieses mal hab ich für nur 25.000Dong mindestens 12 gehabt. Ich war nach dem Essen absolut satt. Zurück im Bungalow hab ich erstmal gesehen, dass ich nicht ganz alleine bin. Ein paar kleine Geckos marschieren die Wände hoch und runter...ich hoffe, keiner verirrt sich in mein Backpack, denn bei der Masse an Klamotten stehen seine Chancen dann echt schlecht ;) Dann hab ich nur noch ein paar Sachen im Internet nachgesehen und bin dann schlafen.
Ich habe dann zufällig am "The Sun Restaurant" ein Schild mit der Werbung "Bungalow 8USD" gesehen. Ich bin dann zur Bar und habe mir den Bungalow zeigen lassen und war absolut begeistert. Der Bungalow ist riesig, mit total hoher Decke, einem Doppelbett und einem großen Bad. Da ich bei meiner Recherche nur Zimmer ab 10USD gefunden habe, hab ich gleich zugeschlagen. Der Bungalow ist perfekt :) Zwar ist er nicht direkt am Strand, sondern auf der anderen Straßenseite, aber inmitten des Restaurantgebietes und billig. Und vor allem hab ich ihn für mich alleine! Von der letzten Dorm-Nacht hab ich immer noch genug.
Dann wollte ich unbedingt den Strand sehen! Dazu musste ich erst mal einen Weg finden, denn es ist nicht erlaubt durch die Resorts zugehen. Ich bin aber ziemlich schnell an einem verlassenen Grundstück vorbeigekommen und schon war ich am Strand :)
In dem Bereich war der Strand noch super schmal und die Wellen kamen fast bis über den ganzen Strand geschwemmt. Ich bin dann etwas weiter gegangen und schon war der Strand super breit und fein. Leider war es sehr bewölkt und super windig, so dass man sich nicht wirklich hinlegen konnte. Also bin ich weiter den Strand entlang gelaufen und habe den unzähligen Kitesurfern zugesehen. Mui Ne ist ein Kitesurf-Hotspot und überall entlang des Strandes gibt es Schulen. Ich würde zu gerne einen Kitesurf-Course machen, aber erstens ist es ziemlich teuer und zweitens sollte man dann wohl etwas länger als 3 Tage hier bleiben. Also spar ich lieber noch ein bisschen fürs Tauchen.
Aber Kitesurfen ist schon echt cool, wie die Surfer durch die Luft schweben und dann wieder durch die Wellen sausen, absolut genial.
Die Kitesurf-Schulen bieten auch Windsurfen und Wellenreiten an und ich habe erst überlegt, ob ich mir nicht ein Windsurfbrett ausleihe, aber ich kann mich gar nicht mehr richtig an alle Details vom Windsurfen erinnern und außerdem bin ich noch nie bei solch einem Wellengang und Wind gesurft. Werden dann wohl ein paar relaxte Tage!
Ich wollte heute gleich wieder mein Busticket bestätigen lassen, allerdings musste ich dazu eine dreiviertel Stunde laufen.
Es hatte angefangen etwas zu regnen, aber das hat nicht weiter gestört, da es trotzdem super warm war. Ich bin dann an einem Bereich entlanggekommen, wo haufenweise Straßen-Seafood-Restaurants aufgebaut waren. Dort standen Aquarien, in die am Abend lebendes Seafood gefüllt wird und zahlreiche Tische und Bänke. Dass muss ich mir auf jeden Fall abends dann nochmal angucken.
Bei der Nummer 245 angekommen, habe ich im Travel-Büro mein Busticket confirmed. Gleich über der Straße war ein SinhTourist-Büro, ein echtes ;)
Dort habe ich dann für übermorgen für 7USD eine Tour zu den roten und weißen Sanddünen gebucht. Dann bin ich den ganzen Weg wieder zurück gelaufen und war froh, als ich wieder in meinem Bungalow war. Ich hab dann erst mal eine Stunde geschlafen und bin dann nochmal raus, um mir Mui Ne im Dunkeln anzugucken. Ich hätte gedacht, dass zahlreiche Straßenstände aufgebaut würden, so wie in den anderen Orten in den Abendstunden, aber das war nicht der Fall. Also hab ich nach einem Restaurant fürs Abendessen gesucht. An der Straße stand eine Vietnamesin mit einem Menüständer und eigentlich sah es überhaupt nicht einladend aus, aber ich habe mir trotzdem das Menü angeguckt und es war voll ansprechend und billig. Man musste an einem neu errichteten Haus vorbeigehen in Richtung Strand und kam dann in ein offenes typisch vietnamesisches Restaurant mit roten Plastikstühlen. Sowohl Touristen als auch Einheimische saßen an den Tischen. Ich hab mir dann einen Tisch nah am Meer gesucht und es war toll den Wellen zuzuhören. Ich hab dann einen Dragonfruit-Juice, Egg-Fried-Rice und Vegetable-Springrolls bestellt. Normalerweise bekommt man immer nur 4 oder 6 Frühlingsrollen, aber dieses mal hab ich für nur 25.000Dong mindestens 12 gehabt. Ich war nach dem Essen absolut satt. Zurück im Bungalow hab ich erstmal gesehen, dass ich nicht ganz alleine bin. Ein paar kleine Geckos marschieren die Wände hoch und runter...ich hoffe, keiner verirrt sich in mein Backpack, denn bei der Masse an Klamotten stehen seine Chancen dann echt schlecht ;) Dann hab ich nur noch ein paar Sachen im Internet nachgesehen und bin dann schlafen.
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